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Ferienkurs Englisch – „Know -How-Partnerschaft“

Ein Kooperationsprojekt der Alfons Goppel-Stiftung mit der KEG Bayern und dem Kinder- und Jugendzentrum „Zum Guten Hirten“ in Guayaquil

Heute ging der 14-tägige Ferienkurs Englisch im Kinder- und Jugendzentrum „Zum Guten Hirten“ auf der Isla Trinitaria in Guayaquil/Ecuador zu Ende.

Das Pilotprojekt geht auf die Initiative engagierter Lehrerinnen und Lehrer zurück, die ihr Wissen gern weitergeben möchten. Zusammen mit der Katholischen Erziehergemeinschaft (KEG) Bayern organisierten wir einen Ferienkurs Englisch für Kinder und Jugendliche auf der Isla Trinitaria, einem von Armut geprägtem Vorort südlich der Megacity Guayaquil.

 

Das Ziel: In den Austausch gehen. Mit dieser Partnerschaft wollen wir einerseits die Kinder und Jugendlichen für ein paar Minuten von ihren täglichen Herausforderungen ablenken und sie anderseits am Lernen begeistern.

 

Schwester Mónica, die Leiterin des Kinder- und Jugendzentrums, sagte schon bei der Vorbesprechung, dass die Kinder bereits für den Englischkurs Schlange stehen und sich sehr über dieses tolle Angebot der Know-How-Partnerschaft freuen. Die Herausforderung sei jedoch, dass nur maximal zehn Kinder pro Kurs teilnehmen können. Doch Stifte und Papier konnten bereitgestellt werden. Und so starteten an 14 Tagen zwei Kurse von jeweils einer Stunde pro Tag mit jeweils zehn Kindern in einem Raum. Die Freude auf beiden Seiten, in Deutschland und in Ecuador war so groß, dass selbst der große Hall im Raum keinem etwas anhaben konnte.

Und so gestalteten vier engagierte Lehrerinnen und Lehrer aus verschiedenen Orten in Deutschland mit viel Herzlichkeit, Fingerspitzengefühl und Kreativität einen virtuellen Basis-Englischkurs – ehrenamtlich. Mit Bildern erklärten sie Begriffe, sangen, tanzten und klatschten gemeinsam mit ihren ecuadorianischen Schülerinnen und Schülern und tauchten so auch ein Stück weit in ihre Welt ein. Und nach jeder Stunde – so anstrengend sie auch hin und wieder ohne Spanisch-Kenntnisse war – strahlten die Herzen förmlich vor Freude und Dankbarkeit. Die Dankbarkeit und Liebe der Kids vor Ort machten immer wieder Lust auf mehr und Vorfreude auf den nächsten Tag.

 

Wir danken allen Lehrerinnen und Lehrern und auch Schwester Mónica und den Kindern und Jugendlichen, dass sie sich auf dieses Experiment eingelassen haben!

 

Wenn Sie auch mit ihren Talenten die Kinder und Jugendlichen unterstützen möchten: Im Mai starten wir voraussichtlich wieder einen Kurs. Melden Sie sich gern unter redaktion@keg-bayern.de