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Schule in Ecuador

Das Schulsystem in Ecuador gliedert sich in frühkindliche Bildung, zehn Jahre Grundbildung und drei Jahre Oberstufe (Bachillerato). Für Kinder zwischen 6 und 14 Jahren besteht Schulpflicht. Der Schuljahresbeginn variiert regional: In den Anden (Sierra) und dem Amazonasgebiet (Amazonia) startet es im September, an der Küste (Costa) bereits im April. Der Unterricht beginnt meist früh am Morgen und endet mittags. Aber in vielen staatlichen Schulen wird auch im Schichtsystem unterrichtet: Eine Gruppe hat morgens Unterricht, eine zweite am Nachmittag – so können mehr Kinder trotz begrenzter Räume lernen. Schuluniformen sind an fast allen Schulen Pflicht. Sie sollen das Gemeinschaftsgefühl stärken und ein Gefühl der Zugehörigkeit vermitteln. Zwar ist der Schulbesuch an staatlichen Schulen kostenlos, doch die Ausstattung ist meist mangelhaft. Besonders in ländlichen Regionen fehlen oft Schulmaterialien, Transportmöglichkeiten oder Geld für Uniformen. Wer es sich leisten kann, schickt seine Kinder auf Privatschulen. Bildung bleibt für viele eine Herausforderung.

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Seit über 45 Jahren setzt sich die Alfons Goppel-Stiftung für gerechtere Bildungschancen in Ländern des Globalen Südens ein – mit Fokus auf Ecuador. 

Unsere Arbeit folgt einem klaren Ziel: Junge Menschen stärken, damit sie ihre Zukunft selbst in die Hand nehmen können.   

 

Unsere Stiftung ist als gemeinnützig anerkannt. Jede Spende kommt nachvollziehbar dort an, wo sie gebraucht wird – bei den Kindern.