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Süddeutsche Zeitung - Coronavirus in Lateinamerika

"Vielleicht am Virus sterben - oder ganz sicher am Hunger", in seinem Beitrag in der Süddeutschen Zeitung kommentiert Christoph Gurk die aktuelle Lage in Lateinamerika und kommt zu dem Schluss, dass die Schuld an dem Ausmaß, das das Coronavirus südamerikanischen Kontinent annimmt, nicht nur bei den Regierungen zu suchen ist:

"Sicher: Es hilft nicht, dass Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro den Leuten sagt, sie bräuchten keine Angst vor dem Virus zu haben. Sicher ist aber auch, dass die Menschen so oder so wieder arbeiten gehen würden. Was bleibt ihnen auch anderes übrig? Am Ende müssen sie sich entscheiden, ob sie vielleicht am Virus sterben wollen - oder ganz sicher an Hunger. Und solange diese Frage nicht gelöst ist, sind alle Mühen im Kampf gegen das Virus in Lateinamerika umsonst."

 

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